es gibt so vieles zu schreiben
Angst vor dem Fremden oder die Faszination dafür
der Klang eines Cellos
nach der Agonie
oder vielleicht doch Vergänglichkeit
Worte wie Flaggen im Wind
Du oder Du nicht
nicht mehr
oder nie wieder
ein Seilende in der Hand hält nicht
noch nicht
und der Stift schreibt nicht von allein
was will ich
wer oder wen
oder nie wieder jemand
oder genau das Gegenteil
in Sorgen gewiegt werden
und die Ängste überschwappen lassen
für einen kleinen Moment vielleicht
eins mit dem zertretenen Käfer
um mich zu erheben
die Wolken zu sehen
und eine Hand an die Rinde zu legen
schwer geatmet
Endlichkeit durchzieht Schönheit
niemand kennt das Script
besser als ich
besser als du
war ein wir
ist ein wir
ist was blieb
bleibt was war
und leise lächelt sich die Erkenntnis durch
beruhigt sich das Herz
nichts ist für immer, Schatz
deshalb leben wir
wie wir leben
Dein Gedicht hat mich gerade vom Arbeiten abgehalten. Unglaublich schön geschrieben.
Tolltolltoll!
ich danke Dir ❤ wirklich…