zarte haut an meinem hemd
in den armen zwei blicke
die füße auf dem geländer
beruhigen den tag
endlich takt
endlich luft
gekitzelte unterhaltung
und der duft
erde bis in den dritten stock
landschaften zwischen ziegeln
reissende ströme in rinnen
gedanken wie ameisen auf blättern
zartes strudeln über höhepunkte hinweg
hinweg
ist der tag und das erleben davor
fortgespült
abgewaschen
und drei stehen auf
erst zwei
dann ich
jede Hand warm
drinnen ist noch vorher
aber wir sind draußen gewesen
wir haben den regen gesehen
wir wissen
warum
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(wenn Du mehr über und von #frapalywo lesen magst, stöber mal bei Frau Paulchen. sie denkt sich die Inspirationen aus und sammelt die Texte der Mitmachenden auf ihrem Blog. Lyrik in Time, sozusagen. viel Spaß!)
Jede Hand warm. Schön!
Danke! Lyrik-Kommentare sind ganz schön selten im Internet ❤